Home -
Gallery
Geology
Music
Software
Hiking
Links
Sport
What?
Thesis Paleontology Balkan Mineralogy Harz Steno A B C D E Gebiet F Aufschlüsse Karte |
Page 278 of 401
< > |
Ergänzung
(Erste Auswertung)
Norbert Maier
Clausthal-Zellerfeld, 04.08.1993
Erste Auswertung der erwähnten Aufschlüsse Dipl./Diss./Habil. über das Gebiet Goslar-Bad Harzburg-Vienenburg
Auswahl der Diplomarbeiten, Dissertationen, Habilitationen der Institutsbibliothek des Instituts für Geologie und Paläontologie, CLZ, die im Untersuchungsgebiet angesiedelt sind.
Untersuchungsgebiet ist das Dreieck Goslar-Bad Harzburg-Vienenburg.
Die Auswahl der Arbeiten ist nur soweit vollständig, wie die Lokalisation der Titel im Karteikasten der Bibliothek gelungen ist. Einige Titel konnten nur pauschal als "Harz"-Thematik erkannt werden. Vielleicht sind darunter noch welche, die zu "Harzrand NE, Untersuchungsgebiet" gehören, aber nicht erkannt wurden. Siehe vollständige Datenbank aller Dipl./Diss./Habil.!
Außerdem sind einige Diplomarbeiten gar nicht im Karteikasten der Bibliothek vertreten, so daß sie auch nicht hier aufgeführt sind. Beispiele: In der Diplomarbeit von L. Göring sind 2 Diplomarbeiten erwähnt, die nicht im Karteikasten existieren!
Alle hier aufgeführten Arbeiten sind in dem Transparent vom 21.07.1993 mit dem Umriß ihres Arbeitsgebietes eingetragen.
Die Nummer vor dem Autor-Namen ist die laufende Nummer aus der vollständigen Datenbank aller Titel im Karteikasten der Bibliothek.
Die Zeilen, die Aufschlußpunkte beschreiben sind erkennbar am Beginn mit "(Punkt xxxx-y)", wobei xxxx = Laufnummer der Arbeit und y = Laufnummer des aus der Arbeit entnommenen Aufschlusses.
====================================================
0599 Atrasch, Anuar al: Die Entwicklung von Baugrundkarten in der Bundesrepublik Deutschland, aufgezeigt am Beispiel des Stadtgebietes von Bad Harzburg, Kreis Goslar/Nds. (Disseration clz 1981 [Textband + Anlagenband] [Prof. Dr. H. Bottke]
Formaler Vergleich der Baugrundkarte Bad Harzburg mit Baugrundkarten anderer Städte.
Keine Fotos, aber viele Diagramme, Kennlinien, Gefügediagramme.
(S. 224) ... Die Unterkreide beginnt im Kartiergebiet mit dem Unteren Hauterive (Neokom), das transgressiv Schichten des Oberen Kimmeridge aufliegt. Diese Transgression des Unteren Hauterive konnte in den andern, heute aufgelassenen Steinbrüchen I, II und III am Kamm des Langenberges, entgegen der Annahme von H. SCHROEDER (1910), auf Blatt Vienenburg 2231 nicht nachgewiesen werden. ... [Mit "Steinbruch I, II, III" ist wahrscheinlich das gemeint, was Dr. Doris Schmidt mit "Aufschluß I, II, III" bezeichnet hat!!!???]
Aufschlüsse: siehe Karte 3 "Baugrundplanungskarte ... Dokumentationskarte" mit 28 eingetragenen Aufschlüssen und > 100 Sondierungsbohrungen und Aufschlußborungen.
... 28 Aufschlüsse noch auswerten! ...
====================================================
0034 Berghaus, Rüdiger: Strukturgeologische Kartierung der Schiefergrube am Nordberg bei Goslar (Diplkart. CLZ 1988; Prof. H. Bottke)
Lokalität: NW Stadtrand von Goslar, zw. Nordberg und Steinberg
Karte: "Strukturgeologische Kartierung der Schiefergrube am Nordberg" 90*70 cm 1:1000; Gesteine: Wissenbacher Schiefer (Tonschieferfazies und Diabas)
Profil zur Karte (400 m üNN bis -600 m üNN). Gesteine: Calceolaschiefer, Sandbandschieferfazies, Diabas/Tonschieferfazies
Profilserie mit Konstruktion der Schichtung bis ca. 50 m unter die Oberfläche
Geochemische Profile (MgCO3, CaCO3, Mn, Cu, Pb, Zn)
Sonstiges: 1 Gefügediagramm der Schichtung.
Aufschlüsse (die Arbeit geht über ein einziges, sehr gutes Aufschlußareal):
(Punkt 0034-1) Schiefergrube am Nordberg bei Goslar (wäre evtl. in mehrere Aufschlußpunkte unterteilbar).
====================================================
0068 Damm, Eva-Maria: Die geologischen Grundlagen der Wasserversorgung der Stadt Goslar/Harz (Diplomarbeit CLZ 1987; Professor Kurt Mohr)
Untersuchung des Einzugsbereiches für die Stadt Goslar (nach S bis Hahnenklee). Auflistung aller erreichbaren Quellen. Hydrochemische Untersuchungen.
Keine strukturgeologische Untersuchungen, nur pauschal "das tektonische Inventar des nordwestlichen Oberharzes". über die Klüfte und Störungen in Zusammenhang mit der Wasserführung.
Erwähnte Aufschlüsse. Keine besonderen. Manche Quellen (mit Fotos) sind gleichzeitig kleine Aufschlüsse.
====================================================
0074 Dede, Christian: Geologische Untersuchungen am nordöstlichen Harzrand im Bereich des Stübchentales bei Bad Harzburg mit einer geologischen Kartierung im Maßstab 1:5000 (Diplomarbeit/Diplomkartierung CLZ 1987; Professor Kurt Mohr)
Karte 1:5000. Legende: Kulm-Grauwacke (Kieselschiefer; Tonschiefer; Tonschiefer-Grauwacke-Wechsellaberung); Ilsesteingranit; Keuper; Oberkreide; Quartär. Dazu Profil.
Aus der Zusammenfassung: ... bestätigte im wesentlichen die Ergebnisse früherer Bearbeiter. Lediglich die seit ERDMANNSDÖRFER (1927) "verlorengegangenen" Kulm-Konglomerate konnten "wiedergefunden" und der turbiditische Charakter der Serien an einer vollständigen Sequenz nachgewiesen werden. ... Durch den Neubau der Bergstraße traten, sonst in dieser Gegend nie beobachtete quartäre Deformationen von Keuper-Tonen zutage. Sie wurden ... als Mollisoldiapirismus interpretiert ... Bei der Analyse des Charakters der Harznordrandstörung schließt sich diese Arbeit ... dem Modell von WREDE (1987) an, nach dem die Harznordrandstörung ein Wrench-fault-system darstellt. ... Schleppungsphänomene beweisen Bewegungen im Sinne einer dextralen Blattverschiebung.
Kartierung hauptsächlich anhand von Lesesteinen und Morphologie. Tektonische Auswertung in Form von Kluftrosen.
Erwähnte Aufschlüsse:
(Punkt 0074-1) Aufschluß an der südlichen Brücke über dem Stübchental. (Abb. 4, S. 12: Kulm-Tonschiefer, Bänderung und Pyriteinlagerungen ...)
(Punkt 0074-2) Aufgelassener Steinbruch im Stübchental. (Abb. 8, S. 18: Strömungsmarken an der Unterseite einer Grauwackenbank. ...)
(Punkt 0074-3) Westhang des Stübchentals. (S. 16: ... "Bouma"-Sequenz, zumindest aber gradierte Schichtung auftritt. Dieses Phänomen konnte auch im Arbeitsgebiet, namentlich am Westhang des Stübchentals beobachtet werden, wo die bereits 1927 von ERDMANNSDÖRFER beobachteten Konglomerate offensichtlich in einem Zusammenhang mit auflagernden feineren Sedimenten zu stellen sind. ...)
(Punkt 0074-4) Südosten des Kartiergebietes. (S. 19: Der Ilsesteingranit ... ist im Südosten des Arbeitsgebietes aufgeschlossen. ...)
(Punkt 0074-5) Neubau der Bergstraße an der Nordseite des Eichenberges. (S. 22: Keuper ... gut angeschnitten durch den Neubau der Bergstraße ...)
(Punkt 0074-6) Luchsweg. (S. 23: ... und die im Luchsweg in einigen Gärten aufgeschlossenen Geländeklippen aufbauenden Gesteine entstammen dem Oberemscher und dem Granulatenseneon. ...)
(Punkt 0074-7) Wendeplazt Bergstraße. (Abb. 11/12, S. 27: Stark aufgewöbte Schichtung der Lettentone aus dem Keuper am Wendeplatz Bergstraße.) (Abb. 15, S. 31: Wenige Meter westlich des Wendeplatzes Bergstraße sind die Schichten nur noch durch Kleinstöungen wenig verstellt.)
(Punkt 0074-8) Nähe Wasserbehälter am Nordhang des Eichenberges. [Abb. 21, S. 39: In der Nähe der Harzrandstörung (hier wenige m östlich des Wasserbehälters am Nordhang des Eichenberges) ist der Schichtverband durch intensive Klüftung und Kleinstörungen völlig zerstört.]
====================================================
0814 Frank, W. H.: Die Naturwerksteine in der Altstadt von Goslar und ihre Vorkommen in der Umgebung der Stadt (Disseration CLZ 1981) [Prof. Dr. H. Bottke]
Viele Fotos und Zeichnungen von Aufschlüssen, Gebäuden, Fossilien, Dünnschliffen.
Karte "Spezialkartierung Sudmersberg".
Aufschlüsse: siehe Anlage "Aufschlusskarte der Naturbausteinvorkommen im nordwestlichen Harzvorland" [Karte geht weit über das Recherche-Gebiet hinaus]. Im Text weiter keine Aufschlußbeschreibungen, aber ausführliche Petrographie.
... Aufschlüsse noch auswerten! ...
====================================================
0121 Früh, Wolfgang: Die Paläogeographie des Mittel- und Oberdevons am Oberharzer Devonsattel unter besonderer Berücksichtigung der Goslaer Gegend. (Diplomarbeit CLZ 1955; Prof. ?)
Viele kleine Karten und Profile aus dem Bereich zwischen Langelsheim/Goslar/Oker und Lautenthal/Hahnenklee/Schulenberg.
Erwähnte Aufschlüsse: nicht geprüft - scheinbar kein e speziellen, wahrscheinlich nur Paläozoikum.
====================================================
0136 Göring, Liselotte: Profilaufnahme, Kartierung und Luftbildauswertung im Gebiet des Sudmerberges (Diplarb.? CLZ 1983) Prof. Dr. H. Eltgen
(S. 4) "Kurzfassung: In 14 Profilen ist in der vorliegenden Arbeit eine Profilaufnahme der am Sudmersberg vorhandenen Aufschlüsse durchgeführt worden. Eine stratigraphische Grenze konnte innerhalb der Konglomeratablagerungen nicht festgestellt werden. Die Bestimmung der Foraminiferen bestätigte die durch KOCH (1963) festgelegte Einstufung in das Mittel-Santon. Eine Spezial-Kartierung im Bereich des Sudmerberges zeigte, daß kein einheitliches umlaufendes Streichen als Vorbedingung für eine tektonische Mulde nachzuweisen war. Die Streich- und Einfallsrichtungen divergieren sehr stark. In den Kluftrichtungen dominieren rheinische und herzynischen Richtung. Die tektonische Beanspruchung scheint stark gewesen zu sein. Die Fauna ist beschädigt und gedrückt. In der Luftbildkartierung zeigte sich jedoch nur eine Störungsrichtung um 110 Grad. Wahrscheinlich gleichen die formbaren Mergelschichten bruchhafte Verformungen der Kalksandsteinschichten wieder aus."
(S.13 Textauszug:) Problemstellung und Durchführung. Für die Kartierung wurde die Aufgabe gestellt, im Gebiet des Sudmerberges sämtliche Vorkommen von Kalksandstein un festem Mergelstein aufzunehmen, alson nicht nur die großen und schon öfter beschriebenen Aufschlüsse (SCHROEDER, KOHLRAUSCH, HASCHEMI-FARD, FRANK u.a.), sondern auch die überreste von Bänken und Klippen, die an den Hängen noch vorhanden sind. Es wurden 14 Profile neu aufgenommen ...
Auswahl aus dem Literaturverzeichnis (Das Literaturverzeichnis wurde nur bei der Arbeit von L. Göring ausgewertet, bei allen anderen Arbeiten noch nicht!):
(1) Ashok, Singh, 1957: Tektonik und Paläogeographie der Unterkreideerze am südlichen Salzgitterschen Höhenzug. - Dissertation CLZ (unveröffentlicht) - in 6th Wordl Petroleum Congress Excursion Guide Book II, Fig. 23, 24. [Warum ist diese Diss. nicht in der Kartei der Bibliothek des Geol.Inst. CLZ?]
(2) Brinkmann, R. und Stille, H., 1927: Bericht über die Exkursion in das nordwestliche Harzvorland am 1. und 2. August. - Z. dt. Geol. Ges., 79, B.
(3) Cloos, H., 1917: Tektonische Probleme am Nordrand des Harzes. - Geol. Rdsch., 7, 314 - 329, Leipzig.
(4) Dengler, H., 1954: Das Eisenerzlager im Unteren Korallenoolith der Grube "Hansa". - Roemeriana 1, S. 273 - 288, CLZ.
(5) Ist der Oberharz im Pleistozän vergletschert gewesen? - Eiszeitalter und Gegenwart, 19, 164 - 174, Öhringen, Württ.
(6) Georgi, K. H., Groetzner, H. P., Kemper, E., Mutterlose, I., Neuss, P., 1979: Exkursionsführer-Geländetagung "Kreide Niedersachsen" der Subkommission für Kreide-Stratigraphie. Die Unterkreide des Raumes Hannover-Braunschweig und das Santon des Sudmerberges bei Goslar.
(7) Goedeke, R., 1978: Die Felsen des Harzes. Kletterführer und Wanderungen. - (Jugend des Deutschen Alpenvereins in Niedersachsen), Klose, Goslar-Jederstedt.
(8) Haschemi-Fard, M.-H., 1970: Beitrag zur Geologie der "Sudmerberg-Schichten" (Mittel-Santonium) am Sudmerberg bei Goslar (Nördl. Harzvorland). - Unveröffentl. Diplomarbeit, 91 S., Hannover. [Aufschlußbeschreibungen, auf die sich L. Göring stützt!]
(9) Koch, E., 1950: Schichtenverzeichnis der Bohrung Schimmerwald I. - Manuskript. Konsortium Braunschweig, Bohrgesellschaft Gewerkschaft Elwerath.
(10) Koch, W., 1963: List of Fossils of the Upper Part of Middle Santonian at Sudmerberg near Goslar. - 6th Wordl Petroleum Congress. Excursion Guide Book II, Tab. 6 - Bundesanstalt für Bodenforschung, Hannover. [Aufschlußbeschreibungen, auf die sich L. Göring stützt!]
(11) Koenigswald, W., 1972: Sudmer-Berg 2, eine Fauna des frühen Mittelpleistozäns aus dem Harz. - N.Jb.Geol.Paläont.Abh., 141, 2, 194 - 221, Stuttgart.
(12) Kohlrausch, G, 1951: Spezialkartierung des Sudmerberges bei Goslar. - Unveröffentl. Diplomkartierung, S. 1 -16, Geol. Staatsinst. Hamburg. [Aufschlußbeschreibungen, auf die sich L. Göring stützt!]
(13) Langheinrich, G. & Plessmann, W., 1968: Zur Entstehung von Schieferungsflächen in Kalksteinen (Turon-Kalke eines Salzauftriebs-Sattels im Harz-Vorland). - Geol.Mitt. 8, S. 111 - 142, Aachen.
(14) Liever, H., 1981: Litho- und Biostratigraphie des Turon und Coniac am Kahnstein bei Langelsheim (Nördliches Harzvorland). - Clausthaler Geol. Abh. 41, 89 -96.
(15) Lüttig, G., 1954: Hat sich der Nordwestharz im Postglazial gehoben? - Geol. Jb., 70, 405 - 535, Hannover.
(16) Millingos, Ch., 1980: Tektonisch-Stratigraphische Aufnahme zur Feststellung des tektonischen Beanspruchungsplanes der Oberkreideschichten im Großraum Salzgitter. - Unveröffentl. Diplomarbeit, CLZ [Warum ist diese Arbeit nicht in der Kartei der Institutsbibliothek des Geol. Inst, CLZ?!]
(17) Mohr, K., Kronberg, P, Günther, R., 1977: Die Bruchtektonik des Harzes im Satellitenbild. - Geotekt. Forsch. 53, S. 68 - 82, Stuttgart.
(18) Mohr, K., 1978: Geologie im Minerallagerstätten des Harzes. - Schweizerbart, Stuttgart.
(19) Pilger, a. & Rösler, A., 1981: Nordwestlicher Harz und Vorland - Geologische Erläuterungen und Exkursionen. - Clausthaler Geol. Abh., 41, CLZ
(20) Seitz, O., 1954: Das Ergebnis von vier Tiefbohrungen im Felde Bismarck bei Liebenburg über Goslar. (Mit 3 Abbildungen). - Roemeriana, H. 1, Dahlgrün-Festschrift, CLZ.
(21) Schulz, W., 1962: Periglaziale Blockstreu an den Kreidesandsteinen des nördlichen Harzvorlandes. - Geologie, Jhrg. 11, H. 7, S. 830 - 838, Berlin.
(22) Valeton, I., 1957: Lateritische Verwitterungsböden zur Zeit der jungkimmerischen Gebirgsbildung im nördlichen Harzvorland. - Geol. Jb., Bd. 73, S. 149 - 164, 8 Abb., 4 Tab., Hannover.
(23) Voigt, E., 1970: Endolithische Wurm-Tunnelbauten in Brandungsgeröllen der oberen Kreide im nördlichen Harzvorlande. - Geol. Rdsch., 60, 355 - 380, Stuttgart.
(24) Wunderlich, H. G., 1953: Bau und Entwicklung des Harznordrandes bei Bad Harzburg. Geol. Rdsch., 41, 200 - 224, Stuttgart.
Es sind > 2000 Kluft- und Schichtmessungen aufgeführt und als Diagramme dargestellt. Leider keine Störungsmessungen. (Arbeit zur Auswertung nochmal hervorholen - GELI-Protokolle!) (Arbeit zur Auswertung nochmal hervorholen - GELI-Protokolle!)
Aufschlußliste (Anlagenband, S. 2 -3) mit allen Profilen und Fotos, die sich auf Aufschlüsse beziehen:
(Punkt 0136-1) Aufschluß 1: R 36.00875 H 57.54275; Am Soldatenstieg (Anlbd. S. 6: Säulenprofil) (Textbd. S. 128a: "Abb. 38a: Aufschluß 1, Gesteinsverband zerbrochen.")
(Punkt 0136-2) Aufschluß 2: R 36.0114 H 57.54305
(Punkt 0136-3) Aufschluß 3-I: R 36.0176 H 57.54305; Steinbruch Feldmark (Anlbd. S. 7: Säulenprofil) (Textbd. S. 26 "Abb. 7: Aufschluß 3, Steinburch Feldmark, SE-Hang des Sudmergerges (Höhe des Aufschlusses ca. 13 m) 1 = Lage des Profils 3-II. 2 = Profilknick".[Zu Aufschluß 3-I oder 3-II?!])
(Punkt 0136-4) Aufschluß 3-II: R 36.0175 H 57.543; Steinbruch Feldmark (Anlbd. S. 8: Säulenprofil) (Textbd. S. 118: "Abb. 29: Kürzere Schrägschichtungsblätter (Aufschluß 3-II).")
(Punkt 0136-5) Aufschluß 4: R 36.0124 H 57.54136; Steinbruch Weule (Anlbd. S. 9: Säulenprofil) (Textbd. S. 33 "Abb. 8: Aufschluß 4, Steinbruch Weule W, 1 = Kalksandsteinlagen (Höhe ca. 4 m), 2 = Mergellagen (nicht vollständig aufgeschlossen, siehe Profil 14).")
(Punkt 0136-6) Aufschluß 5: R 36.0237 H 57.55158; Am Sonnenbrink (Anlbd. S. 10: Säulenprofil)
(Punkt 0136-7) Aufschluß 6: R 36.0239 H 57.55156
(Punkt 0136-8) Aufschluß 7: R 36.0239 H 57.5513; Am Sonnenbrink Nordosthang; (Textbd. S. 50: "Abb. 11: Aufschluß 7b (Sonnenbrink), 1 = großer Porenraum 'Groblöchrigkeit', 2 = Ausfließen eisenhaltiger Lösungen (Höhe ca. 2.50 m).") (Textbd. S. 50: "Abb. 12: Aufschlußbereiche 8a, 8b und 7 (Sonnenbrink)(8a bis 7 ca. 24 m).")
(Punkt 0136-9) Aufschluß 8: R 36.0221 H 57.5474; Am Sonnenbrink Nordosthang
(10) Aufschluß 8a: R 36.02375 H 57.55045; Am Sonnenbrink Nordosthang unten; (Anlbd. S. 11: Säulenprofil) (Textbd. S. 44: "Abb. 9: Aufschluß 8a (Sonnenbrink), 1 = Knollenlage, 2 = Mergelschicht (untern Linse im Kalksandstein), 3 = Reißkluft.")(Textbd. S. 44: "Abb. 10: Aufschluß 8a (Sonnenbrink), 1 = kalksandstein mit biogenem Detritus, Schrägschichtung 2 = Keilförmiger Intraklast.") (Textbd. S. 110: "Abb. 24: Aufschluß 8a: Mergeliger Kalksandstein (ca. 1 m breit).") (Textbd. S. 120: "Abb. 34: Longitudinalschichtung (links)(Aufschluß 8a).")
(Punkt 0136-11) Aufschluß 8b: R 36.02374 H 57.55065; Am Sonnenbrink Nordosthang oben (Anlbd. S. 11: Säulenprofil)
(Punkt 0136-12) Aufschluß 8-3: R 36.0229 H 57.54925; Am Sonnenbrink (Anlbd. S. 12: Säulenprofil)
(Punkt 0136-13) Aufschluß 9: R 36.0085 H 57.5462; Steinbruch Meier I (Anlbd. S. 13: Säulenprofil) (Textbd. S. 58: "Abb. 13: Aufschluß 9 und 11, Steinbruch Meier I - östliche Abbauwand, im Norden Aufschluß 9, im Süden Beginn des Aufschlusses 11; 1 = Selective Calcitisierung? 2 = Abgrenzung der Meßbereiche 9 und 11, 3 = Aufschluß 10.") (Textbd. S. 117: "Abb. 27: teils Leehanglagen, teils Muldenform (Meier I, Aufschchluß 9, Basis).") (Textbd. 140: "Abb. 45: Aufschluß 9 (Bildhöhe ca. 15 m) 1 = Kalksandstein-Mergel-Wechselfolge, 2 = Kalksandsteinpfeiler, 3 = Kalksandsteinpfeiler (Profilknick 9, 11), 4 = Schuttkegel.")
(Punkt 0136-14) Aufschluß 10: R 36.00825 H 57.5459; Steinbruch Meier I (Anlbd. S. 13: Säulenprofil)
(Punkt 0136-15) Aufschluß 11: R 36.0157 H 57.54575; Steinbruch Meier I; (Textbd. S. 120: "Abb. 33: Longitundinalschichtung, z.T. Muldenform unter sekundärer Sinterbildung (Aufschluß 11).")
(Punkt 0136-16) Aufschluß 12: R 36.0157 H 57.5408; Steinbruch Weule; (Textbd. S. 76: "Abb. 18: Aufschluß 12, Steinbruch Weule: 1 = Ausdünnung der Mergellagen nach SE, 2 = Reißklüfte, Absenkung (Flexur?), 3 = Kalksandsteinbank Mitte links; nach W Aufschluß 13, (Profilknick).")
(Punkt 0136-17) Aufschluß 13: R 36.0149 H 57.541; Steinbruch Weule; (Textbd. S. 76: "Abb. 17: Aufschluß 13, Steinbruch Weule: 1 = Ausdünnung der Kalksandsteinzwischenschicht zwischen 2 = oberer und 3 = unterer Mergellage. Im Liegenden 4 = biogene Kalksandsteinschicht (wie Aufschluß 4).") (Textbd. S. 110: "Abb. 25: Aufschluß 13 (Schicht 8 unten, Schicht 9 oben des korrelierbaren Aufschlusses 14)(ca. 1 m hoch) 1 = Mergellage, teils verfestigt 2 = Kalsandsteinlage mit zahlreichen Grabgängen 3 = Diagonalklüftung nur in Mergellage.")
(Punkt 0136-18) Aufschluß 14: R 36.01415 H 57.5411; Steinbruch Weule (Anlbd. S. 14: Säulenprofil) (Textbd. S.70: "Abb. 15: Aufschluß 14, Steinbruch Weule; 1 = fast horizontales Mergelband (1 - 1.8 m) mächtig, darüber 2 = Mergel in Schicht, die teils aus festem bis lockerem Sand und Kalklagen, teils aus biogenem Detritus besteht.") (Textbd. S. 117: "Abb. 28: Aufschluß 14, Steinbruch Weule; teils Leehanglagen und kürzere Schrägschichtungsblätter wechselnd. (Schichtpaket).")
(Punkt 0136-19) Aufschluß 15: R 36.0134 H 57.5412; Steinbruch Weule; (Textbd. S. 68: "Abb. 14: Aufschluß 15, Steinbruch Weule, 1 = Verstärkte Mächtigkeit (1.30 - 1.50 m) der Kalksandsteinbänke zwischen 2 = oberer Mergellage und 3 = unterer Mergellage (hier als mergeliger Kalksandstein).")
(Punkt 0136-20) Aufschluß 16: R 36.00975 H 57.5438;
(Punkt 0136-21) Aufschluß 17: R 36.0104 H 57.5419; Klippen am Soldatenstieg (Anlbd. S. 15: Säulenprofil) (Textbd. S. 77: "Abb. 19: Aufschluß 17, Klippe am Soldatenstieg (W - E), 1 = 'gestörte Lage', 2 = Klippe: Abb. 20 im Hintergrund.") (Textbd. S. 77: "Abb. 20: Aufschluß 17, Klippe am Soldatenstieg (von W), 1 = Profil 17 (S), Schicht 6 - 19.")
(Punkt 0136-22) Aufschluß 18: R 36.0094 H 57.5433; Steinbruch Meier II (Anlbd. S. 16: Säulenprofil) (Textbd. S. 119: "Abb. 31: Longitudinalschichtung unter Sinter (sekundär) zu erkennen - bogige Schrägschichtung (Aufschluß 18).") (Textbd. S. 119: "Abb. 32: unten, etwas vergrößerte Fortsetzung der oberen Aufnahme (Aufschluß 18).") (Textbd. S. 141: "Abb. 46: Kleinstörung, Aufschluß 18, 'Graben' (Spalteneinbruch?), 1 = Mergelschicht, 2 = Kalksandsteinbank.") (Textbd. S. 142: "Abb. 47: Aufschluß 18: 1 = 2 = 3 = Mergelschicht, wechselnd mit Kalksandsteinausbildung; links von (1) = (NW) merglige Ausbildung, 2 = Kalksandsteinbank, 3 = Mergel mit Kalksandsteinknauern, 4 = Kalksandsteinbank unter Sinterbedeckung.")
(Punkt 0136-23) Aufschluß 19: R 36.00865 H 57.5475; Steinbruch Meier II; (Textbd. S. 143: "Abb. 48: Aufschluß 19, Kalksandstein-Mergel-Wechselfolge, in der Mitte links (N) wahrscheinlich Rest der Kleinstörung. Bildhöhe ca. 8 - 10 m.")
(Punkt 0136-24) Aufschluß 20 NW: R 36.0101 H 57.5448; Obere Klippen; (Textbd. S. 95: "Abb. 21: Aufschluß 20 NW 1 = Ablösungskluft 2 = Großlöchrigkeit 3 = Hangschutt (rezent) 4 = Schrägschichtung (longitudinal) 5 = Schrägschichtung (transversal) 6 = Schrägschichtung (oben stark wechselnd) 7 = turmartige Verwitterung 8 = resistenter Überhang. Höhe des Aufschlusses 10 - 12 m.") (Textbd. S. 146: "Abb. 49: Aufschluß 20 NW (ca. 15 m Höhe), 1 = verkippter Block, 2 = turmartige Verwitterung, 3 = neugebildete Ablösungskluft.")
(Punkt 0136-25) Aufschluß 20 SW: R 36.0100 H 57.5448; Obere Klippen südliche Wand (Anlbd. S. 17: Säulenprofil) (Textbd. S. 147: "Abb. 50: Aufschluß 20 SW, Westende der südlichen Wand, 1 = Grabganganhäufung in Schrägschichtungsmulde (Kreuzschichtung angedeutet), 2 = Großlöchrigkeit, 3 = Andeutung einer Schichtfuge(?)."
(Punkt 0136-26) Aufschluß 20 U: R 36.01025 H 57.5444; Obere Klippen südlich 20 SW = untere Klippenreihe unter dem Wartturm (Anlbd. S. 18: Säulenprofil) (Textbd. S. 148: "Abb. 51: Aufschluß 20 U, Höhe ca. 10 m, Kalksandsteinwand, teils mit Sinterbedeckung.")
(Punkt 0136-27) Aufschluß 20 SE: R 36.01075 H 57.54415; Obere Klippen
(Punkt 0136-28) Aufschluß 21: R 36.0142 H 57.5430; Zwergenklippen; (Textbd. S. 118: "Abb. 30: Kürzere Schrägschichtungsblätter (Aufschluß 21 02 - Zwergklippen).")
(Punkt 0136-29) Aufschluß 22: R 36.0106 H 57.5412; Hang Drachenschwanz ost
(Punkt 0136-30) Aufschluß 23: R 36.0168 H 57.5538; Ehemaliger Steinbruch im NW
(Punkt 0136-31) Aufschluß 24: R 36.018 H 57.5433
(Punkt 0136-32) Aufschluß 25: R 36.0241 H 5525
() Nicht hier aufgenommene Fotos - weil unklar zuzuordnen: (Textbd. S. 134: "Abb. 40: Zwergklippe 6 ...")(Textbd. S. 135: " Abb. 41 und 42: ...)
() Aufschlußübergreifende Fotos: (Textbd. S. 138: "Abb. 44: Nordost-Spitze des Sudmerberges (Am Sonnenbrink) 1 = Aufschluß 8a, 2 = Aufschluß 8b (Richtung hangabwärts, 3 = Aufschluß 7b, 4 = Aufschluß 7c, 5 = Aufschluß 7 (am Top der Höhe).") (Textbd. S. 149: "Abb. 52: Übersicht über die Aufschlüsse am Südhang des Sudmerberges (Blick vom Flugplatzgelände nach Norden) ...") (Textbd. S. 170: "Abb. 64: Profil der Aufschlüsse 8a und 8b ...")
=========================================
0198 Jöns, Heinz Peter: Geologisch-archäologische Untersuchungen an der Burgruine Harzburg und ihrer Umgebung (Diplarb. CLZ 1975 (Textband Bd. I + Anlagenband Bd. II)) [Prof. Mohr]
Aufschlüsse: Siehe Anlage IV "Aufschlußkarte". 36 Aufschlüsse des Gebietes schön dargestellt, mit Verweis auf Fotos, Fossilfundpunkte usw.
... 36 Aufschlüsse noch auswerten! ...
====================================================
0998 Jöns, Heinz-Peter: Möglichkeiten und Grenzen geologischer Untersuchungen zur Datierung der Grossen Harzburg bei Bad Harzburg (Disseration Hannover 1977)
Nur über die in der Burg verbauten Gesteine.
Aufschlüsse: keine.
====================================================
0242 Krämer, Stefanie: Das Kalksteinvorkommen des Malm im westlichen Teil des Langenberges bei Goslar/Oker und die brenntechnische Eignung seiner Kalksteintypen (Diplarb. CLZ 1984)
Karbonatklassifikation nach FOLK (1959) und DUNHAM (1962). Beschreibt systematisch Mikrofaziestypen (des Malm) mit Dünnschliffbildern.
Dichte, Porosität, Brennverhalten, Hydratationsverhalten der Kalksteine
Aufschlüsse (gute Fotos):
(Punkt 0242-1) Tagebau des Kalkwerde Oker der Adolph Willikens AG: Steinbruch Langenberg-West. (Dieser Aufschluß könnte sicher in mehrere Punkte unterteilt werden.)
====================================================
0249 Kronabel, Rita: Geologische Kartierung des NW-Abschnittes des Vienenburger Sattels im Maßstab 1:5000 (Diplkart. CLZ 1983) [Prof. K. Mohr]
Viele Gefügediagramme. Ausführliche Stratigraphie.
Aufschlüsse: siehe Anlage IV "Aufschlußkarte ..." mit 107 eingetragenen Aufschlüssen, davon ca. 20 meßbare.
... 107 Aufschlüsse noch auswerten! ...
====================================================
0248 Kronabel, Rita: Geologisch-Archäologische Untersuchungen zur Ausgrabung an der Kaiserpfalz Goslar (Diplarb. CLZ 1984) [Prof. K. Mohr]
Aufschlüsse: keine. Die Ausgrabungsstätte ist wieder zugeschüttet. Die Arbeit stützt sich auf die bei der Ausgrabung genommenen Proben.
====================================================
0271 Le¢n G¢mez, H‚ctor de: Der Bereich Hahndorf der Baugrundplanungskarte 1:5000 der Stadt Goslar (Diplarb. CLZ 1987) [Prof. Dr. Heinz Bottke]
Im Anlagenband viele Bohr- und Sondierungsergebnisse. ... CHECK, ob auch tiefere Bohrungen dabei sind! ...
Anlage 3 "Dokumentationskarte" enthält Sondierbohrungen, Rammsondierungen, Ermittlung von Wassergehalt/Korngrößenverteilung/Zustandsgrenzen und Profilschnitte.
Aufschlüsse:
(Punkt 0271-1) Ehemalige Sand- und Kiesgrube östlich Hahndorf (S. 13: ... bietet einen guten Aufschluß in der oberen Terrasse des Pleistozäns.)
====================================================
0308 Mocha, P.: Kartierung der Ober-, Mittel- und Niederterrasse des Pleistozäns vom dem Harzrand zwischen Oker und Bad Harzburg bis zum Harlyberg und Schimmerwald (Diplkart. CLZ 1988)(M106 = Dauerleihgabe an Abt Geol. außereu. Länder)
Gebiet: Zwischen den Rechtswerten 43.97 bis 44.04 und den Hochwerten 57.50 bis 57.58.
Gesteine: Nur Holozän/Pleistozän - außer dem Kimmeridge des Langenbergs, das ist aber ungegliedert und ohne Aufschlußangaben.
Aufschlußbeschreibungen:
(Punkt 0308-1) (S. 16 - 22, 2 Fotos, 1 Säulenprofil) Kiesgrube am Zauberberg in Bad Harzburg. Ca. 1 km N des Bahnhofes Bad Harzburg. Grube 200 m lang, 120 m breit, 18 m tief. Gewinnung von graubraunem Kies und Sand seit 1890. 2 Schichtglieder: Oberes Schichtglied: kreuzgeschichtete fluvioglaziale Sande und Feinkiese, bis 7 m mächtig. Tabelle der Zusammensetzung: Quarzit (bräunlich, hellgrau) 30 %, Flintstein aus der Oberkreide von Rügen (dunkelgrau) 25 %, Sandstein (gelblich) 15 %, Kalk (Turonpläner, weiß) 10 %, Granit (rot) 5 %, Gabbro (dunkelgrünlich, grau, meist stark verwittert) 5 %, Gangquarz (weiß) 3 %, Brauneisenstein 1 %, Lydit 1 %. Verschiedene Kornfraktionen, max. Durchmesser 4 cm. Unteres Schichtglied: grobe, ungeschichtete Konglomerate, bis 3 m mächtig. Zusammensetzung: Granit (grau) 20 %, Gabbro (kunkelgrau, stark verwittert) 10 %, Rapakivigranit (rot) 10 %, Gneis (grau) 10 %, Quarzit (dunkelgrau) 10 %, Quarzit (hellgrau) 10 %, Toneisenstein (konzentrische Ringe, hell- und kunkelbraun) 5 %, Flintstien 2 %. Alle Kornfraktionen, die Hälfte des Inhalts mit Durchmesser von 15 bis 40 cm. Ungeschichtet, nicht gesondert, mit nordischem Geschiebe => Grundmoräne. ... (Diskussion über Herkunft der Gerölle, ob Harz oder Skandinavien) ... (Foto "Abb. 7: Übersicht Zauberberg. Im Hintergrund Bad Harzburg und der Harz") (Foto "Abb. 8: Grundmoräne im Zauberberg") (Zeichnung "Abb. 9: Säulenprofil Zauberberg, Maßstab 1:50")
(Punkt 0308-2) (S. 12 - 15, 3 Fotos, 1 Tabelle) Ehemalige Kiesgrube am Hockey-Platz bei Westerode. Halbrund geformte Grube mit ca. 35 m Durchmesser und 8 - 10 m Tiefe. Material: Gemisch aus Lehm, Feinsand, Grobsand und Schotter. Erkennbar: Schichtung, Schüttung, Kryoturbation. Die Schichten sind gestört, verstürzt, verschoben und bis zur Überkippung verbogen, außer an der Südflanke. An der Südflanke ist die Schichtung ungestört, Meßwert: 140 Grad/30 Grad (nach Clar). Bei Schüttung erkennbar: 3 Schüttungswannen, je ca. 1 m². (Foto "Abb. 4: Übersicht Nordflanke") (Foto "Abb. 5: Detailaufnahme der Nordflanke mit Linse, in der Linse kryoturbates Gefüge") (Foto "Abb.6 Detailaufnahme der Linse") (Tabelle "Zusammensetzung der Schotterterrasse bei Westerode, Kiesgrube am Hockeyplatz". Bruchbergquarzit 30 %, roter Granit 15 %, Sand und Lehm 15 %, Flint 10 %, Lydit 10 %, weißer Kalk/Turon 10 %, Brauneisenstein 5 %, heller Granit 5 %.) Gerölle im allgemeinen gut gerundet, Durchmesser bis zu 30 cm. Es ist keine Grundmoräne, sondern ein Schüttungsfächer aus dem "Großen Tal" bei den Wolfsklippen in der Saale-Kaltzeit ...Da nordische Material wurde aus Moränen der Elster-Kaltzeit oder des Drenthe-Stadiums der Saale-Kaltzeit umgelagert. Das kryoturbate Gefüge ... stammt aus dem periglazialen Bereich der Weichsel-Kaltzeit.
====================================================
0309 Mocha, P.: Tektonische Untersuchungen an der Harznordrandstörung (Diplarb. CLZ 1990 (1 Exemplar Dauerleihgabe an Abt. Geologie außereurop. Länder; 1 Exemplar in Bibliothek)) [Prof. Dr. H. Quade]
Aufschlüsse: siehe Kap. 8.3 "Aufschlußverzeichnis". 13 Aufschlüsse mit Kurzbeschreibung und z.T. Foto.
... 13 Aufschlüsse noch auswerten! ...
====================================================
1173 Müller, G.: Beitrag zur Kenntnis der oberen Kreide am nördlichen Harzrande (Diss. Berlin 1887/88)
(Nicht gefunden. Vielleicht auch nicht so wichtig - 1878! Oder gerade deshalb interessant?)
... CHECK! ...
====================================================
1211 Oppermann, Hans-Uwe: Stratigraphische Untersuchungen im Mitteldevon des Harzes bei Goslar (Diss. Göttingen 1964)
Nur Devon W und S von Goslar. Nicht Harzvorland.
Evtl. interessant für weitere Lit.recherchen: S. 3 "Lageplan der Arbeitsgebiete des Geologische Instituts Göttingen im Raum Goslar". Darauf 6 weitere Autoren (Dipl. und Diss.) im Paläozoikum W von Goslar.
Aufschlüsse: nicht geprüft - sowieso nur Devon.
====================================================
1227 Pätzmann, Klaus: Die Baugrundplanungskarte der Stadt Goslar unter Einbeziehung der Schwermetallgehalte in den Lockergesteinen und Bodenzonen der Bauplanungsbereiche der Stadt Goslar (Diss. CLZ 1987)
Hauptsächlich Ingeneurgeologie. Keine gefügkundlichen Messungen!
S. 20: " Abbildung 4: Geologische Karte der Mischelkalkfolge am Kleinen Kattenberg, nach H.SCHROEDER (1926). ... Wellenkalk ... Oolithbank ... Terebratelbank ... Trochitenkalk ... Nodosenschichten ... Keuper ..." (eine Karte von einem Gebiet ca. 50 x 50 m).
S. 20: "Abbildung 5: Schichtenfolge des Mittleren Keuper in der neuen Grube der Ziegelei am Osterfeld, nach E. R. LOOK (1985)" (eine Karte ca. 200 x 200 m).
Angeblich eine Aufschlußkarte (nicht gefunden!). Es sind ca. 80 Anlagen, dazu aber kein Anlagenverzeichnis.
Aufschlußverzeichnis (S. 249ff) "Geländeaufschlüsse" (Liste von 61 Aufschlüssen mit Rechts-/Hochwert, einige davon mit Foto:
(Punkt 1227-1) Böschungsanschnitt NE Gut Riechenberg; Hilssandstein, Unterkreide; R 3596.68 H 5755.58
(Punkt 1227-2) Forsthaus Riechenberg; Kalkstein, Unterer Muschelkalk; R 3596.67 H 5755.20
(Punkt 1227-3) Ehem. Dachschiefergrube am Nordberg; Wissenbacher Schiefer, Diabas/Mitteldevon; R 3596.67 H 5754.12
(Punkt 1227-4) Ehem. Steinbruch am NE-Hang des Steinbergs; Wissenbacher Schiefer, Diabas/Mitteldevon; R 3596.99 H 5753.60
(Punkt 1227-5) Ehem. Steinbruch am E-Hang des Steinbergs; Wissenbacher Schiefer, Diabas/Mitteldevon; R 3569.96 H 5753.34
(Punkt 1227-6) Ehem. Steinbruch am SE-Hang des Steinbergs; Wissenbacher Schiefer/Mitteldevon; R 3596.90 H 5753.27
(Punkt 1227-7) Ehem. Steinbruch am S-Hang des Steinbergs; Wissenbacher Schiefer/Mitteldevon; R 3596.71 H 5753..09
(Punkt 1227-8) Wegböschung Straße Nonnenberg; Diabas/Mitteldevon; R 3596.59 H 5752.30
(Punkt 1227-9) Wegböschung Straße zum Haus Hessenkopf; Wissenbacher Schiefer/Mitteldevon; R 3596.87 H 5752.10
(Punkt 1227-10) Wegböschung SW Herzberghaus; Wissenbacher Schiefer/Mitteldevon; R 3596.59 H 5751.12
(Punkt 1227-11) Geländerippe Bahnlinie nach Salzgitter; Kalkstein/Unterer Muschelkalk; R 3597.16 H 5754.89
(Punkt 1227-12) Wegedurchbruch SW-Hang Nonnenberg; Wissenbacher Schiefer/Mitteldevon; R 3597.16 H 5752.51
(Punkt 1227-13) Böschungsanschnitt ehem. Greiff-Werke; Sandbandschiefer/Mitteldevon; R 3597.73 H 5752.27
(Punkt 1227-14) Finanzamtneubau Wachtelpforte; Kalkstein, Mergel/Oberkreide; R 3597.73 H 5755.33; Foto S. 252 " Figur 1: Die Schichtgrenze Kalkstein (Turon) gegen Mergel (Emscher) in der Baugrube des Finanzamtneubaues an der Wachtelpforte. Die Schichten fallen bei einem Streichen von 130 Grad mit 75 Grad Überkippt nach SW ein. 1 = Emschermergel. 2 = Turonkalkstein." Foto S. 253 "Figur 2: Durch Turonkalksteine überschotterte Schichtgrenze der Turonkalksteine gegen Emschermergel in der Böschung der Baugrube des Finanzamtneubaues an der Wachtelpforte. 1 = Emschermergel. 2 = Turonkalkstein."
(Punkt 1227-15) Straßenböschung Wachtelpforte; Kalkstein/Oberkreide; R 3597.82 H 5755.15
(Punkt 1227-16) Aufschluß Kattenberg; Kalkstein/Unterer Muschelkalk; R 3597.82 H 5754.40
(Punkt 1227-17) Straßenböschung Von Garßen Straße; Wissenbacher Schiefer/Mitteldevon; R 3597.55 H 5753.58
(Punkt 1227-18) Spielplatz am Nonnenberg; Sandbandschiefer/Mitteldevon; R 3597.61 H 5753.01
(Punkt 1227-19) Wegeböschung Theresienstieg; Sandbandschiefer/Mitteldevon; R 3597.56 H 5752.38
(Punkt 1227-20) Wegeböschung Theresienstieg; Wissenbacher Schiefer/Mitteldevon; R 3597.53 H 5751.98
(Punkt 1227-21) Neubau Polizeiverwaltung H.-Pieper-Str.; Kalkstein/Oberkreide; R 3598.25 H 5754.94
(Punkt 1227-22) Straßenböschung Rammelsberger Str.; Sandbandschiefer/Mitteldevon; R 3597.69 H 5752.78
(Punkt 1227-23) Baugrube Hainholz; Wissenbacher Schiefer/Mitteldevon; R 3597.97 H 5752.76; Foto S. 256 "Figur 5: Baugrube Hainholz, Aufschluß 23. Hangparallele Einregulung von Tonschieferbruchstücken des Mitteldevons, Sandbandschiefer, durch pleistozänes Hangfließen im Hangenden der unten anstehenden Tonschiefer."
(Punkt 1227-24) Baugrube Werenbergstraße; Sandbandschiefer/Mitteldevon; R 3598.09 H 5752.63; Foto S. 255 " Figur 4: Baugrube Werenbergstraße, Aufschluß 24. Auflockerung der Schichtköpfe im devonischen Sandbandschiefer, durch pleistozänes Hangfließen und/oder Spaltenfrost. 1 = Sandsteinlage. 2 = Tonschieferlagen."
(Punkt 1227-25) Straßenböschung Bruchchaussee; Sandbandschiefer/Mitteldevon; R 3597.73 H 5752.49
(Punkt 1227-26) Am blauen Haufen; Sandbandschiefer/Mitteldevon; R 3598.39 H 5752.62
(Punkt 1227-27) Am blauen Haufen; Wissenbacher Schiefer/Mitteldevon; R 3598.29 H 5752.55
(Punkt 1227-28) Am blauen Haufen; Wissenbacher Schiefer/Mitteldevon; R 3598.06 H 5752.50
(Punkt 1227-29) Am blauen Haufen; Wissenbacher Schiefer/Mitteldevon; R 3598.23 H 5752.38
(Punkt 1227-30) Auf der braunen Heide; Sandbandschiefer/Mitteldevon; R 3598.15 H 5752.25
(Punkt 1227-31) Auf der braunen Heide; Wissenbacher Schiefer/Mitteldevon; R 3598.05 H 5752.09
(Punkt 1227-32) Auf der braunen Heide; Wissenbacher Schiefer/Mitteldevon; R 3598.23 H 57.52.13
(Punkt 1227-33) Kommunionssteinbruch; Kahlebergsandstein, Unterdevon; R 3598.21 H 5751.55
(Punkt 1227-34) Ramseck; Giengelsberg-Schichten, Unterdevon; R 3598.35 H 5751.53
(Punkt 1227-35) Parkanlage Rosenberg; Kalkstein, Unterer Muschelkalk; R 3599.07 H 5753.28
(Punkt 1227-36) Taternbruch; Schalker Schichten, Schalker Quarzit, Unterdevon; R 3599.22 H 5752.31
(Punkt 1227-37) Goethe-Steinbruch am Petersberg; R 3599.61 H 5754.07
(Punkt 1227-38) Klusfelsen; R 3599.46 H 5753.98
(Punkt 1227-39) Weggabelung N' Ratssandgrube; Kalkstein, Oberkreide; R 3599.77 H 5753.92
(Punkt 1227-40) Ehem. Ratssandgrube am Petersberg; Transgression Hilssandstein (Unterkreide) auf Kimmeridge; R 3599.76 H 5753.81
(Punkt 1227-41) Ehem. Ziegeleitongrube am Osterfeld; Profil im Mittleren Keuper; R 3599.56 H 5753.21
(Punkt 1227-42) Bachbett Gelmke; Sandstein, oberer Buntsandstein; R 3600.31 H 5752.73
(Punkt 1227-43) Steinbruch SW-Hang Sudmersberg; Kalksandstein, Oberkreide; R 3600.86 H 5754.58
(Punkt 1227-44) Bachbett Gelmke; Mergelstein, Mittlerer Keuper; R 3600.72 H 5752.77
(Punkt 1227-45) Wegböschung kleines Ammental; Kalkstein, Oberer Muschelkalk; R 3600.59 H 5752.66
(Punkt 1227-46) Steinbruch S-Hang Sudmersberg; Kalkstein, Oberkreide; R 3601.44 H 5754.08
(Punkt 1227-47) Geländerippe im Steinkamp; Kalkstein, Mittlerer Kimmeridge; R 3601.31 H 5753.37
(Punkt 1227-48) Kirschenbrink; Kalkstein, Unterer Muschelkalk; R 3601.33 H 5752.64
(Punkt 1227-49) Wegeböschung am Tappenweg; Pfeifenwegschiefer, Unterdevon; R 3601.28 H 5752.42
(Punkt 1227-50) Hahnenbergweg; Giengelsberg Schichten, Unterdevon; R 2601.35 H 5751.79
(Punkt 1227-51) Hauenschildtklippe; Heiligenberger Grauwacke, Unterdevon; R 3601.49 H 5751.82
(Punkt 1227-52) Steinbruch SE-Hang Sudmersberg; Kalkstein, Oberkreide; R 3601.77 H 5754.29
(Punkt 1227-53) Goetheplatz; Pfeifenweg Qurarzit, Unterdevon; R 3601.87 H 5752.13
(Punkt 1227-54) Hallesche Höhe; Pfeifenweg Schiefer, Unterdevon; R 3601.63 H 5751.73
(Punkt 1227-55) Geländerippe NE-Hang Sudmersberg; Kalksandstein, Oberkreide; R 3602.38 H 5755.17
(Punkt 1227-56) Straßenböschung Messingstraße; Pfeifenweg Quarzit, Unterdevon; R 3602.19 H 5752.34
(Punkt 1227-57) Wegeböschung Weinbergskopf; Wissenbacher Schiefer, Mitteldevon; R 3602.31 H 5752.13
(Punkt 1227-58) Wegeböschung Kästeweg; Pfeifenweg Quarzit, Unterdevon; R 3601.81 H 5751.58
(Punkt 1227-59) Straßeneinschnitt B6n, Habichtsberg, Quartär-Oberkreide Profil; R 3602.75 H 5756.34; Foto (gehört wahrscheinlich zum Aufschluß) S. 253 " Figur 3: Böschungsanschnitt der Neubaustraße der B6n im Bereich Olhof-Süd, 20 m südwestlich der Windsorbrücke. Unterschiedliche Korngrößenausbildung in den Lockergesteinen der mittleren Terrasse. 1 = Kies und Schotter schwach verlehmt und stark durchfeuchtet. 2 = Lehm mit wechselnden Kies- und Schotteranteilenm, trocken. 3 = Grenzhorizont im Liegenden von Horizont 1, durch sekundäre, eisenhydrosxidische Ausfällungen im Hangenden des wasserstauenden Horizontes 2 verbacken."
(Punkt 1227-60) Ehem. Kiesgrube im Steinfeld; Schotter/Pleistozän; R 3602.67 H 5755.71; Foto S. 257 "Figur 6: Ehemalige Kiesgrube im Steinfeld, Aufschluß 60, W-Seite. Eisenoxidische bis eisenhydroxidische, anthropogene Verfärbungen in verlehmten Schottern der niederen Terrasse. Durch die verfärbten Feinkornanteile sind die Kiese und Schotter z.T. verbacken. 1 = oberster verfärbter Horizont mit orange-rostroter Farebe. 2 = 3 Horizonte dunkelgrauer-schwarzer Farbe (? Mn-Oxide)."; Foto S. 258 "Figur 7: Ehemalige Kiesgrube im Steinfeld, Aufschluß 60, W-Seite. Sekundäre anthropogene Verfärbungen in verlehmten Schottern der niederern Terrasse. Wechselnd intensive orangene-rostrote Verfärbungen im obersten Kieshorizont. Im Liegenden scharf abgegrenzter Kontakt zu dem darunter liegenden Horizont von schwarzgrauer Färbung."
(Punkt 1227-61) Baugrube Berufsschule "Am Stadtgarten"; Ton/Lias; R 3598.25 H 5754.40
====================================================
0365 Pöge, Stefanie: Geologische Diplomkartierung der Osthälfte des Harli-Sattels bei Vienenburg im Maßstab 1:5000 mit Erläuterungen (Diplomkartierung CLZ 1983) []
(Arbeit nicht in Bibliothek gefunden. Kein Vermerk über Standort. Nicht in Abt. G. a. L.)
... CHECK! (wäre eine wichtige Arbeit) ...
====================================================
0392 Rikeit, Klaus: Zur Geologie und Petrographie von Festgesteinen und Lockergesteinen beiderseits der nördlichen Harzrandstörung, im Gebiet von Bad Harzburg (Diplomarbeit CLZ 1976) [Prof. Dr. H. Bottke]
Tektonik des Harzvorlandes ziemlich kurz. Kap. 5.4: "Aufgrund der schlechten Aufschlußverhältnisse sind weder Schichtungsmessungen noch kleintektonische Aufnahmen anderer Flächengefüge möglich. Die einzigen Unterlagen über tektonische Aufnahmen im Mesozoikum bieten die Unterlagen der Eisenerzgrube Friederike ...".
Magnetometerprofil über die Harzrandstörung hinweg.
Spezielle Untersuchungen bei Grube Friederike.
Aufschlüsse siehe Anlage 1 "Aufschlußkarte". Viele Punkte als "anstehendes Gestein" eingetragen, allerdings fast ausschließlich im Paläozoikum. Viele der Aufschlüsse/Steinbrüche beschrieben mit Foto.
... Aufschlüsse noch auswerten! ...
====================================================
0394 Rostalski, Karl-Heinz: Die Baugrudplanungskarte 1:2000 des Kernbereiches der Stadt Goslar (Diplomarbeit/Diplkart. CLZ 1988) [Prof. Dr. H. Bottke]
Stratigraphie sehr detailliert. Tektonik: weniger, nur 2 Kluftrichtungs-Säulendiagramme.
Schwerpunkt ingenieurgeologisch.
Aufschlüsse siehe Anlage 1 "Aufschluß- und struktrugeol. Karte ...". Darin ca. 60 Aufschlüsse. Im Text sind einige Aufschlüsse beschrieben und mit Foto.
... 60 Aufschlüsse noch auswerten! ...
====================================================
0421 Schmeling, Stefanie: Geologische Kartierung zwischen dem Elfenstein am nördlichen Harzrand und dem Scharenberg bei Schlewecke nordwestlich von Bad Harzburg (Diplomkartierung CLZ 1991) [Prof. Dr. K. Mohr]
Schwerpunkt südlich der Harzrandstörung (Oberharzer Diabaszug). S. 48: "Im nordöstlich anschließenden Harzvorland wurden mesozoische Ablagerungen angetroffen ... Nur der Malm konnte anhand von Aufschlüssen kartiert werden. Aufgrund der intensiven Bebauung des Stadtbereichs von Schlewecke konnten die Schichten der Kreide nur lückenhaft in Form des Hilssandsteins und des Santons erfaßt werden. ..."
Aufschlüsse (Paläozoikum-Aufschlüsse nicht ausgewertet: evtl. Paläozoikum noch auswerten! Ausnahme: Steinbruch am Elfenstein.)(Die im Mesozoikum angegebenen Lokalitäten sind meist Lesesteine oder Bohrungen. Es wurde hier nur das Anstehende ausgewertet, nicht aber Lesesteine oder Bohrungen. Bohrungen evtl. noch auswerten!)
(Punkt 0421-1) Steinbruch am Elfenstein (Quarzgang, Oberkarbon). Und einige andere ...
(Punkt 0421-2) (S.20) "Aufschluß Nr. 14: R 99.1211/H 50.8050". Anstehender dichte Kalk der Terebratelzone mit Bohrlöchern, daneben Gelbkalke auf den Gestütsweiden. 5 Meßwerte SS.
(Punkt 0421-3) (S.20) "Aufschluß Nr. 15: R 99.2000/H 50.8600". Anstehende Wellenkalke am Goslarer Stadtstieg. 2 Meßwerte SS.
(Punkt 0421-4) (S.21) "Aufschluß Nr. 16: R 98.9652/H 51.1010". Anstehender Schaumkalk südlich des Goslarer Stadtstieges. 2 Meßwerte SS.
(Punkt 0421-5) (S. 22) "Aufschluß Nr. 17: R 99.102/H 50.9600". Anstehender dünnplattiger Wellenkalk südlich des Goslarer Stadtstieges. 3 Meßwerte SS.
(Punkt 0421-6) (S. 22) "Aufschluß Nr. 14: R 98.1211/H 50.8050". Anstehende Gelbkalk-Einschaltungen, daneben Terebratelbank.
(Punkt 0421-7) (S. 22) "Aufschluß Nr. 17: R 99.1000/H 50.9600". Anstehender Gelbkalk neben Wellenkal-Einschaltung. 3 Meßwerte SS.
(Punkt 0421-8) (S. 23) "Aufschluß Nr. 18: R 99.1204/H 50.9803". Aufgeschlossener Trochitenkalk in aufgelassener Baugrube der Schloßplanung (1848). 5 Meßwerte.
(Punkt 0421-9) (S. 25) "Aufschluß Nr. 21: R 99.5508/H 51.2456". Gipskeuper. Anstehende rote und blaugraue Letten in ehemaliger Tongewinnungsgrube. 3 Meßwerte, wahrscheilich durch Hangfließen verfälscht.
(Punkt 0421-10) (S. 27) "Aufschluß Nr. 27: R 98.3000/H 52.0000". Anstehende Tone (des Lias) am Mühlenbach
(Punkt 0421-11) (S. 29) "Aufschluß Nr. 31: R 99.4507/H 51.7601)". Malm. Anstehender Oberer Korallenoolith an der Bundesstraße. Meßwerte 1 Störung, 7 SS.
(Punkt 0421-12) (S. 30) "Aufschluß Nr. 32: R 99.3500/H 51.9150". Kimmeridge. Aufgesassener Steinbruch am Weißen Stein. Meßwerte: 4 Störungen, 11 SS.
(Punkt 0421-13) (S. 34) "Aufschluß Nr. 34: R 99.3750/H 52.3700". Santon. Anstehender Kalkstein an der Scharenberghöhle.
(Punkt 0421-14) (S. 34) "Aufschluß Nr. 35: R 99.5411/H 52.1650". Santon. Anstehendes Konglomerat am Hopfengarten. Meßwerte: 4, evtl. durch Hangrutschen verfälscht.
====================================================
0553 Wrede, Volker: Die Geologie in der Umgebung von Goslar. Geologische Untersuchungen und Kartierung im Maßstab 1:5000 (Diplarb. CLZ 1977) [Prof. Dr. K. Mohr]
Kartierung des Tiefen Julius-Fortunatus Stollens (geht durch die Harzrandstörung) und des Oker-Grane-Stollens
Bodengasmessungen über die Harzrandstörung hinweg
Kap. über das Rammelsberger Erzlager (viele Schliffbilder) und verschiedene Dachschiefervorkommen.
Aufschlüsse (nur Paläozoikum? Alle mit Foto dokumentiert. Text nicht quantitativ kontrolliert. Im Gebiet gibt es scheinbar sowieso so viele Aufschlüsse/Steinbrüche/Gruben, wie sie nicht alle in der Arbeit erwähnt sind!):
(1Punkt 0553-) (S. 16) "Abb. 5: Eckige Diabaseinschlüsse im Wissenbacher Schiefer; Hessenkopf, Böschung des 'Unteren Klippenweges'"
(Punkt 0553-2) (S. 29) "... Granetaluferstraße nördlich des Großen Schlüsseltales"
(Punkt 0553-3) (S. 29) "... Steinbruch am SE-Fuß des verlorenen Berges, ..."
(Punkt 0553-4) (S. 29) "... Steinbruch am Unteren Klippenweg ..."
(Punkt 0553-5) (S. 29) Abb. 7: NW-vergenter Sattel im Steinbruch im Großen Schlüsseltal
(Punkt 0553-6) (S. 30) "... Schieferbrüche westlich der Fischteiche ..."
(Punkt 0553-7) (S. 30) "... Einige hundert Meter südwestlich [vom obersten der Schieferbrüche westlich der Fischteiche] liegt ein weiterer kleiner Steinbruch, der den Kontakt Schiefer/Diabas aufschließt. ..."
(Punkt 0553-8) (S. 31) "Abb. 8: 'Querfalte' in der südlichsten der Schiefergruben am Nordberg. ..."
(Punkt 0553-9) (S. 36) "Abb. 10: Schiefergrube am Nordberg ..."; (S. 104) "Abb. 53: Ehemaliges Schachtgebäude der Schiefergrube Nordberg"
(Punkt 0553-10) (S. 38) "Abb. 11: Steinbruch im Großen Schlüsseltal. ..."
(Punkt 0553-11) (S. 38) "Abb. 12: Parkplatz am Haus 'Hessenkopf' ..."
(Punkt 0553-12) (S. 50) "Abb. 15: Kulmgrauwacke. Aufschluß westlich der Kirchenruine von Riechenberg. ..."
(Punkt 0553-13) (S. 84) "... näher untersucht: 1) Die Pingen am Windweg ..."
(Punkt 0553-14) (S. 84 u. 87) "... näher untersucht: ... 2) Die Erzvorkommen im Communion-Steinbruch. ..."; "Abb. 33/34/35 ... Communion-Steinbruch ..."
====================================================
1546 Zihrul, B.: Mikrobiostratigraphie, Palökologie und Mikropaläontologie in Gesteinen des Unteren und Mittleren Malm am Langenberg bei Goslar/Oker (Diss. CLZ 1990)
... CHECK! ...
====================================================
0566 Zinflou, F. D.: Geologische Kartierung an der nordästlichen Harzrandstörung westlich des Eckertales (Diplomarbeit CLZ 1976)
Paläozoikum. Harzvorland nur auf 1 Seite kurz erwähnt (S. 16: "Die an das Kartiergebiet angrenzenden Vorlandsschichten sind hauptsächlich als Kalksandsteine ausgebildet. Nur bei der Hasselburg ist der Zechsteindolomit aufgeschlossen. ..."
Aufschlüsse: siehe Anlage 2 "Aufschlußkarte". Ca. 300 eingetragene Punkte, unterschieden nach Lesestein, anstehend, gut meßbar, sehr gut. Nur Paläozoikum. Einzelne Punkte bis 200 m N der Harzrandstörung.
... Aufschlüsse noch auswerten! ...
====================================================
.