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     4.3)   E i n s t u f u n g   d e r   E l e m e n t e
                      u n d   R e s ü m e e

    Die Phase D3 entspricht den Deckenbahnen.
    Die Phase D4 wurde festgestellt im N des
 Kartiergebietes, in der Kali Gandaki-Gruppe anhand von WSW-
 ESE streichenden Spitzfalten und Kink Bands, nicht jedoch
 im S in der Tansen-Gruppe.

    5)              M e t a m o r p h o s e

    In der Kali Gandaki-Gruppe wurde eine Low Grade-Meta-
 morphose festgestellt durch die makroskopische Betrachtung
 der Vorkommen von Stromatolithen und Steinöl (s. Kap. 3.1
 und Kap. 3.3).
    In der Tansen-Gruppe herrscht eine ebenfalls leichte Me-
 tamorphose, doch an manchen Stellen scheint sie wenig
 über die Diagenese hinauszugehen. Die Dünnschliffe der
 Quarzite zeigen deutlich suturierte Korngrenzen und zer-
 brochene Körner. Aber das opake Material, wohl orga-
 nischen Ursprungs, wurde noch nicht ausgetrieben, und es
 gibt auch keine Anzeichen dafür, daß es sich um Graphit
 handelt.

    6)       S c h l u ß f o l g e r u n g e n

    Als abschließender Schritt wird versucht, die im voran-
 gegangenen gefundenen Tatsachen in ein erdgeschicht-
 liches Modell, eine paläogeographische Rekonstruktion
 einzufügen. Das plattentektonische Modell ist relativ
 eindeutig für die Zeit ab Jura; z.B. MBT und MCT sind ge-
 sicherte Begriffe; die N-Drift Indiens und die hohe He-
 bungsrate des Himalaya sind unumstritten. Dagegen sind
 die Verhältnisse in den älteren Zeiten z.T. sehr un-
 sicher.
    Zunächst sei ein kurzer Abriß über die plattentekto-
 nische Entwicklung gegeben, speziell über die Entwicklung
 der Tethys, deren N-Küste und S-Küste im Himalaya zusam-
 mengeführt ist. Es folgt eine Zusammenstellung von Zita-
 ten aus SCHMIDT (1978).




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