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- 86 - 4.3) E i n s t u f u n g d e r E l e m e n t e u n d R e s ü m e e Die Phase D3 entspricht den Deckenbahnen. Die Phase D4 wurde festgestellt im N des Kartiergebietes, in der Kali Gandaki-Gruppe anhand von WSW- ESE streichenden Spitzfalten und Kink Bands, nicht jedoch im S in der Tansen-Gruppe. 5) M e t a m o r p h o s e In der Kali Gandaki-Gruppe wurde eine Low Grade-Meta- morphose festgestellt durch die makroskopische Betrachtung der Vorkommen von Stromatolithen und Steinöl (s. Kap. 3.1 und Kap. 3.3). In der Tansen-Gruppe herrscht eine ebenfalls leichte Me- tamorphose, doch an manchen Stellen scheint sie wenig über die Diagenese hinauszugehen. Die Dünnschliffe der Quarzite zeigen deutlich suturierte Korngrenzen und zer- brochene Körner. Aber das opake Material, wohl orga- nischen Ursprungs, wurde noch nicht ausgetrieben, und es gibt auch keine Anzeichen dafür, daß es sich um Graphit handelt. 6) S c h l u ß f o l g e r u n g e n Als abschließender Schritt wird versucht, die im voran- gegangenen gefundenen Tatsachen in ein erdgeschicht- liches Modell, eine paläogeographische Rekonstruktion einzufügen. Das plattentektonische Modell ist relativ eindeutig für die Zeit ab Jura; z.B. MBT und MCT sind ge- sicherte Begriffe; die N-Drift Indiens und die hohe He- bungsrate des Himalaya sind unumstritten. Dagegen sind die Verhältnisse in den älteren Zeiten z.T. sehr un- sicher. Zunächst sei ein kurzer Abriß über die plattentekto- nische Entwicklung gegeben, speziell über die Entwicklung der Tethys, deren N-Küste und S-Küste im Himalaya zusam- mengeführt ist. Es folgt eine Zusammenstellung von Zita- ten aus SCHMIDT (1978). |
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