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- 30 - tritt auf in der Gegend um km H 5.0 bis 6.0. Bei km H 5.700+(500m/88°) befindet sich eine ehemalige kleine Kupfermine (Anh. V, Taf. 10, Bildpaar 39 und 40). Es ist zu vermuten, daß der dunkelgraue Schiefer generell einen erhöhten Kupfergehalt besitzt, der sich punktuell sam- melt. Einige 100 m NW' der Kupfermine gibt es auch einen erhöhten Eisengehalt in 2 Höhlen in den Dolomiten der Kerabari-Formation und Chappani-Formation. Auf dem Weg bei km H 6.630 befinden sich als Lesesteine Artefakte, Schlacke-Stücke von einer ehemaligen Erzverarbeitung. Innerhalb des Verbreitunsgebietes der Chappani-Formation wurde auch in 3 vereinzelten Vorkommen ein grauer dickban- kiger Dolomit angetroffen, der vom Gestein her auch zur Ke- rabari-Formation zählen könnte. Es handelt sich um 2 Lo- kalitäten, von denen eine zur Kerabari- und eine zur Chappani-Formation gezählt werden. Es sind Höhlen, bzw. Höhlen-Systeme, die an der Klüftung des dickbankigen Do- lomits orientiert sind. Es handelt sich vermutlich um ehemalige Eisenerz-Vorkommen. Beide Höhlen sind durch Kristallbestege (Siderit) und Sintererscheinungen cha- rakterisiert. 1) Dhabo Khani km H 6.920+(490m/270°) (Anh. V, Taf. 11, Bildpaar 41, 42 und 43) Diese Stelle liegt im Bereich der Verwerfung (fault) zwischen Kerabari-Formation und Chappani-Formation, sie wurde zur Kerabari-Formation ge- zählt. Es wird angenommen, daß die Verwerfung nicht eine einzelne Fläche ist, sondern daß Partien der Kerabari-For- mation und evtl. auch der Riri-Schichten in der Chappani- Formation tektonisch wiederholt werden, was in der geo- logischen Karte durch den Sporn der Kerabari-Formation ausgedrückt wird, der von S nach N in die Chappani-For- mation ragt. 2) Eine Höhle bei km H 7.500+(200m/0°). Diese Höhle ist in Gestein und Form ähnlich Dhabo Khani, aber die Stelle liegt tiefer im Gebiet der Chappani-Formation und wird nicht zur Kerabari-Formation gezählt (Anh. V, Taf. 12, Bild- paar 45). |
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