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    2.1.2.4)  K h o r a i d i - F o r m a t i o n

    Die Khoraidi-Formation mit stromatolithenführendem Dolo-
 mit ist ebenso wie die folgende Saidi Khola-Formation nicht
 flächig im Kartiergebiet vertreten, nur punktuell und un-
 sicher an einer Stelle im Kurung Khola-Tal.
    Es könnte vielleicht auch das einzige Vorkommen von
 Stromatolithen innerhalb der Chappani-Formation bei km H
 7.300 zur Khoraidi-Formation gehören, jedoch die Stromato-
 lithen dort waren unzugänglich in einigen m Höhe in einer
 Steilwand, und das zugängliche Gestein am Weg unten war
 grauer Sandstein, wohl aus der Chappani-Formation. Im
 Falle, daß dort tatsächlich Khoraidi-Formation über Chap-
 pani-Formation läge, müßte es sich um eine tektonische
 Erscheinung handeln, denn die Stromatolithen zeigen
 überkippte Lagerung an. Bei überkippter Lagerung aber
 sollte die jüngere Khoraidi-Formation unter der älteren
 Chappani-Formation liegen.
    Aufgrund des unsicheren Befundes von nur zwei exotischen
 Punkten wurde die Khoraidi-Formation nicht in die Legende
 aufgenommen.

    2.1.2.5)  S a i d i   K h o l a - F o r m a t i o n

    Die Saidi Khola-Formation, eine Sandstein-Tonschiefer-
 Wechsellagerung dürfte wie die Khoraidi-Formation viel-
 leicht an einer Stelle im Kurung Khola-Tal punktuell auf-
 geschlossen sein bei km C 5.000. Zwischen km C 4.500 und
 km C 5.000 folgen verschiedene Schiefer, Sandsteine, Quarz-
 ite und Karbonate in mehrfachem Wechsel in kurzen Abstän-
 den. Diese dicht gedrängte Folge auf 500 m Strecke er-
 scheint wohlgeschichtet, sie fällt nach NW ein und kön-
 nte alle Mitglieder der Schichtfolge der Kali Gandaki-
 Gruppe enthalten.









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