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    Die Gliederung erfolgt nach geographischen Gesichts-
 punkten von NW nach SE in nachstehend aufgeführte Gebiete:
               a) Kashmir-Himalaya
               b) Himachal-Himalya
               c) Kumaon/Garhwal-Himalaya
               d) Nepal-Himalaya
               e) Sikkim-Himalaya
               f) Bhutan-Himalaya
               g) Arunachal-Himalaya.
    a) und b) Im Kashmir- und Himachal-Himalaya sind die
 Sedimente der Tethys-Zone und das Zentrale Kristallin
 großflächig verbreitet. Nur in diesem Gebiet treten groß-
 räumig Tethys-Sedimente SW' des Kristallins auf (FUCHS,
 1980).
    c) Im Kumaon/Garhwal-Himalaya ist die Zone des Niederen
 Himalaya breit ausgeprägt, sie enthält dort eine kompli-
 zierte Decken-Architektur. Decken und Klippen des Kristal-
 lins reichen nach S weit in die Sedimente des Niederen
 Himalaya hinein.
    d) In W-Nepal besteht ein Decken- und Klippen-Muster,
 ähnlich wie im Kumaon/Garhwal-Himalaya. In Zentral-Nepal
 reicht das Kristallin z.T. nicht in den Niederen Himalaya
 hinein. In E-Nepal dagegen reicht das Kristallin fast bis
 zu den Siwaliks, und die Sedimente des Niederen Himalaya
 schauen im wesentlichen nur in Fenstern daraus hervor.
    e) und f) In Sikkim- und Bhutan-Himalaya ist die gene-
 relle strukturelle Gliederung des Himalayas durch die sehr
 weit nach S reichenden Kristallinen Decken verschleiert;
 die Siwaliks sind stark reduziert. Die Sedimente des Nie-
 deren Himalaya bilden nur einen schmalen Streifen vor der
 breiten Front des Kristallins, das an einigen Stellen fast
 bis über die Siwaliks nach SW überschoben ist. Nur in
 größeren Quertälern sind die Gesteine des Niederen Hima-
 laya in Fensterposition flächig aufgeschlossen.











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