Home   -   Gallery   Geology   Music   Software   Hiking   Links   Sport   What?  
Thesis   Paleontology   Balkan   Mineralogy   Harz   Steno  
1   10   20   30   40   50   60   70   80   90   Anh   A   B   C   D   E   F  
11   12   13   14   15   16   17   18   19  
Page 69 of 401
 <   >  Daftari Page Menue

Select language: Flag of ... Flag of ... Flag of ...

                             - 16 -                             

 Bergrücken Batase Danda ("Windiger Bergrücken") entsteht.
 Der Aufwind an der S-Seite des Bergrückens wird oft mar-
 kiert durch Schwärme von kreisenden Bussarden.
    Der Niederschlag fällt während der Regenperioden fast
 täglich, dauert aber selten länger als 30 Minuten. Aber
 manchmal fallen kurzfristig sehr große Mengen Wasser. Die
 erosive Wirkung dieser kurzzeitig großen Wassermassen ist
 sehr hoch; die Bäche schwellen nicht erst an, sondern es
 geht eine Flutwelle bergab. Ein solches Ereignis hat ca.
 1983 ein ganzes Dorf am Barangdi Khola weggespült (bei Lok.
 km W 7.000). Die Gerölle in den V-förmigen Bachtälern
 (Kholas) sind von beeindruckender Größe, bis zu mehr-
 eren Metern, obwohl die Bäche während der längsten Zeit des
 Jahres nur dünne Rinnsale sind.
    Allgemein sind im Himalaya schwere Unwetter keine Sel-
 tenheit. So wurde ca. 1985 bei einem Sturm auch eine mo-
 derne Hängebrücke bei Rani Ghat zerstört (Anh. V,
 Taf. 13, Bildpaar 50), wobei einige Menschen umkamen.
 Derselbe Sturm deckte auch das Dach des ehemaligen Palas-
 tes bei Rani Ghat ab (Anh. V, Taf. 13, Bildpaar 52).
    Zur Topographie des Kartiergebietes siehe Taf. 1 - 4.
 
                Erläuterungen zu Taf. 1

    Topographische Karte des Kartiergebietes (Anl. 1),
 verkleinert auf Maßstab 1 : 50000. Legende siehe Anl. 1.

                 Erläuterungen zu Taf. 2

    Flußnetzkarte des Kartiergebietes im Maßstab 1 : 50000.

                 Erläuterungen zu Taf. 3

    Karte des Kartiergebietes nur mit 1000-er und 1400-er
 Höhenlinie. Maßstab 1 : 50000. Auf dieser Karte kommt
 eine Vergitterung von N-S und E-W streichenden Bergen
 und Tälern zum Ausdruck. Beim Vergleich der topograph-
 ischen Karte (Taf. 3) und der tektonischen Karte
 (Taf. 19) zeigt sich, daß Morphologie und Tektonik an ei-
 nigen Stellen korrespondieren. Z.B. die beiden Decken-
 überschiebungen gehen je durch ein Joch in einem Berg-
 rücken (im SW und SE des Kartiergebietes). Z.B. die
 Gegend der großen Verwerfung innerhalb der Kali Gandaki-
 Gruppe, bei Khani Gaon in der Nähe der Fe-Erz-Höhlen und
 des Steinöl-Vorkommens, ist gleichzeitig die Gegend mit den
 extremen Steilhängen (s. Anh. V, Taf. 11, Bildpaar 44).

                 Erläuterungen zu Taf. 4

    Verkleinerte und vereinfachte Karte der Lokalisation.
 Maßstab 1 : 50000. Die Angabe der Lokalitäten im Text er-
 folgt mit den hier erklärten Polygon-Namen mit Kilometer-
 Angabe.

See scan version   normal   large   xlarge

.