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- 21 - 1.4) F o r s c h u n g s g e s c h i c h t e Die geologische Erforschung des Himalayas begann sehr großräumig und ist bis heute kaum bei den Details ange- langt. HEIM und GANSSER (1936) lieferten erstmals eine Übersicht über den gesamten Himalaya. Auch REMY (1975), HAGEN (1979) und FUCHS (1980) erstellten Karten für große Regionen. Bei REMY (1975), SHARMA, C. K. (1979) und FUCHS (1980) findet sich bei Tansen im Niederen Himalaya ein Körper jurassischer bis miozäner Sedimente, umgeben von präkambrischen bis paläozoischen Sedimenten. Die Struk- tur stellt bei REMY einen Graben dar, bei C. K. SHARMA und FUCHS eine Synklinale. SAKAI (1983), auf dessen Nomenklatur sich der Autor stützt, nennt die ältere, ringsum verbreitete Gesteinsfolge des Niederen Himalaya in dieser Region Kali Gandaki- Gruppe und den jüngeren, in Synklinal-Position erhalten gebliebenen Körper Tansen-Gruppe. Er stellte außerdem die "Palpa-Klippe" fest, die aus Gesteinen der Kali Gandaki- Gruppe besteht. Die Palpa-Klippe war bei früheren Autoren noch nicht verzeichnet. Neben der Auffassung, daß im Niederen Himalaya ein Deckenbau herrscht, d.h. daß die Gesteine allochthon sind, gibt es die Auffassung, daß es sich um longitudinale Graben- oder Muldenstrukturen, d.h. um autochthone Gesteine handelt (vergleiche S. 40 und S. 63). Eine verbindliche laterale Korrelation der Gesteine, insbesondere der des Niederen Himalaya, über die ganze Länge des Himalaya existiert noch nicht; Namen und Glie- derungen variieren bei den Autoren. |
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