Home   -   Gallery   Geology   Music   Software   Hiking   Links   Sport   What?  
Thesis   Paleontology   Balkan   Mineralogy   Harz   Steno  
1   10   20   30   40   50   60   70   80   90   Anh   A   B   C   D   E   F  
21   22   23   24   25   26   27   28   29  
Page 79 of 401
 <   >  Daftari Page Menue

Select language: Flag of ... Flag of ... Flag of ...

                             - 26 -                             


    2.1.2)       M i t t l e r e   G r u p p e

    Die Mittlere Kali Gandaki-Gruppe tritt als vollständige
 Schichtfolge E' außerhalb des Kartiergebietes auf, von der
 Bari Gad-Verwerfung bis zur N-Randverwerfung der Tansen-
 Gruppe NBF, North Boundary Fault (Anh. II, Falttaf. 5). Im
 kartierten Gebiet fand sich aus der Mittleren Gruppe die
 Heklang-, Virkot- und Chappani-Formation.

    2.1.2.1)    H e k l a n g - F o r m a t i o n

    Die phyllitischen Schiefer der Heklang-Formation sind
 beheimatet NE' außerhalb des Kartiergebietes als S-
 Scholle der Bari Gad-Verwerfung, dort baut sich der
 Schichtstapel der Mittleren Gruppe der Kali Gandaki-
 Gruppe nach S hin auf. Daneben sind die Gesteine der Hek-
 lang-Formation am Aufbau der Palpa-Klippe beteiligt. Der
 in der SE-Ecke des Kartiergebietes vorkommende "Bar-
 tung-Phyllit" (bsh) wird der Heklang-Formation zuge-
 rechnet. Es handelt sich um einen ockerfarbigen oder
 ockerfarbig verwitternden Phyllit, der charakteri-
 stisch sandig zerfällt.

    2.1.2.2)     V i r k o t - F o r m a t i o n

    Die Virkot-Formation ist in der SW-Ecke des Kartierge-
 bietes, wie die Heklang-Formation im SE, als Teil der
 Palpa-Klippe vertreten. Bei den vorgefundenen Gesteinen bei
 Bhat Gaon handelt es sich um eine Wechsellagerung von
 Quarziten mit schwarzen und purpurroten oder grünen Ton-
 schiefern bzw. Phylliten (whqzt/bksh). Über größere
 Strecken (mehrere 100 m) ist das Gestein durch die Decken-
 Überschiebung verändert; es ist durchsetzt von Stö-
 rungen und in manchen Partien zerfällt es in dm große
 Schuppen mit Harnischen. An Stellen, wo der Gesteins-
 verband intakt ist zeigt sich die sehr regelmäßige Lami-
 nierung aus cm-dicken hellen und dunklen Lagen (Dünn-
 schliff auf Taf. 5).







See scan version   normal   large   xlarge

.