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- 41 - 2.2.1.1) S i s n e - F o r m a t i o n Die Sisne-Formation mit Sandsteinen und Tonschiefern um- faßt mindestens das Perm, d.h. die Zeit von der saalischen Phase bis zur pfälzischen Phase. Wie die Formation mit einer Diskordanz beginnt, so endet sie auch mit einer Diskordanz, der ein Sedimentations-Ausfall durch die ganze Trias und den Beginn des Jura folgt, bevor die Ge- steinsfolge um die Jura/Kreide-Wende mit der Taltung-For- mation fortgesetzt wird. Im Kartiergebiet wurde zur Sisne-Formation der "Grüne Phyllit" gezählt, der als Streifen in W-E-Erstreckung im N- Hang des Bergrückens Batase Danda ansteht und der N' an der Tansen-Gruppe-N-Randverwerfung mit der Kali Gandaki-Gruppe in Kontakt steht. S' folgt die Amile-Formation; es fehlt die Taltung-Formation, die in der stratigraphischen Rei- henfolge zwischen beiden steht. Der "Grüne Phyllit" bricht in sehr regelmäßige Rhombo- eder mit flaserigen absandenden Bruchflächen. Das Gestein ist dunkelgrau-grünlich mit wenig Glanz; es ist durch Verwitterung von feinen rotbraunen Äderchen durchzogen. Das Gestein ist im Gelände relativ unverwechselbar zu erkennen durch seine charakteristische Farbe und die cha- rakteristische Beschaffenheit der Bruchflächen. Ein Dünnschliff des "Grünen Phyllits" ist wegen der geringen Härte allerdings nicht gelungen. 2.2.1.2) T a l t u n g - F o r m a t i o n Die Taltung-Formation ist oben und unten von einer Dis- kordanz begrenzt, ihre fluviatilen Klastika wurden sedi- mentiert in einem relativ kurzen Zeitraum um die Wende Jura/Kreide, d.h. schon in alpdischer Zeit. In der geolo- gischen Karte von SAKAI (1983) (s. Anh. II, Falttaf. 5) sind zwei Vorkommen der Taltung-Formation innerhalb der Amile-Formation verzeichnet. Der Autor hat diese Vorkommen im Feld nicht gesehen und sie deshalb nicht in die geolo- gische Karte aufgenommen, ohne jedoch ihre Existenz zu be- zweifeln. |
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