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    2.2.2)    P o s t g o n d w a n a - S e r i e

    Die Postgondwana-Serie beinhaltet marine und fluviatile
 Sedimente aus dem Ablagerungsraum der Tethys in der Zeit
 von der Loslösung Indiens vom Gondwana-Kontinent bis zur
 Kollision mit Asien. Im Kartiergebiet ist aus der Post-
 gondwana-Serie nur die Bhainskati-Formation vertreten.


    2.2.2.1)  B h a i n s k a t i - F o r m a t i o n

    Die Bhainskati-Formation wird ins Eozän gestellt, sie
 bildet mit schwarzen Schiefern einen markanten Horizont
 innerhalb der Tansen-Gruppe. Sie schließt nach oben hin
 mit einer Diskordanz (pyrenäische Phase) ab. Die Gesteine
 bestehen aus schwarzen Tonschiefern in Wechsellagerung mit
 schwarzen Kieselschiefern und schwarzen Quarziten. Im
 Kartiergebiet ist die Bhainskati-Formation aufgeschlossen
 am S-Hang von Batase Danda mit lokalen Vorkommen, die je-
 weils umrahmt sind vom grauen Sandstein der Amile-Forma-
 tion.
    Für die Erhaltung der jüngeren Bhainskati-Formation in-
 nerhalb des Verbreitungsgebietes der älteren Amile-Forma-
 tion gibt es zwei Möglichkeiten von Spezialstrukturen in-
 nerhalb der vermuteten übergeordneten Muldenstruktur
 (S. 63). Es handelt sich entweder um Spezalmulden oder Spe-
 zialgräben. Im Einklang mit dem Vorkommen von WNW-ESE'
 streichenden Auf- und Abschiebungen (Taf. 15, rechtes
 Diagramm) und mit dem Fehlen einer Faltung (Taf. 15,
 linkes Diagramm) wurden Spezialgräben konstruiert .
    Einen Dünnschliff von einem quarzitischen Sandstein aus
 der Bhainskati-Formation zeigt Taf. 12.


                    Erläuterungen zu Taf. 12

    Oben und unten. Dünnschliff eines schwarzen quarzi-
 tischen Sandsteins der Bhainskati-Formation (Probe 61;
 Lok._km KC 0.061; Vergrößerung 160-fach; Bildlängskante
 entspricht 1.26 mm; oben mit parallelen Nicols, unten mit
 gekreuzten Nicols). Die Quarzkörner sind weniger rekri-
 stallisiert als beim "Tansen-Sandstein" der Amile-Forma-
 tion. Der Anteil opaken Materiales beträgt ca. 20 % und
 dürfe hauptsächlich von kohliger Substanz sein.


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