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- 54 - sind glatt, wie die normalen Schichtflächen ohne Spuren. Die Spur selbst ist abgebildet durch eine rauhe, feinsan- dige Beschaffenheit der Oberfläche, sie lassen sich mit dem Fingernagel auslöschen. Dieses Fossil ist quasi ein Ge- genstück zum ersten Spurenfossil, es selbst ist weicher als sein Gestein, es geht nicht durch die Schichten, son- dern bleibt rein 2-dimensional. Es handelt sich vermut- lich um eine Weidespur, da sie nicht in die Schicht hin- eingeht, sondern oberflächlich bleibt. Das Gestein hat einen niedrigen Metamorphose-Grad, kaum über die Dia- genese hinausgehend. 3.3) S t e i n ö l An einem Platz namens Rate Bahar (Roter Felsen) am Ba- shuwa Khola befindet sich ein Vorkommen von Steinöl auf einer Steilwand aus weiß-rot-grün laminierten Kalken (s. Taf. 13 links unten) als dunkelbraun-schwarzer, harzig- klebriger Überzug des Gesteins. An dem Ort riecht es rau- chig-teerig. Die Haupt-Stelle auf einer senkrechten, glatten Felswand ist ohne Kletter-Ausrüstung unerreichbar, ca. 20 m oberhalb der erreichbaren Stelle. Die ca. 50 m aus dem Dschungel aufragende helle Felswand mit den m-großen ge- schwärzten Flecken ist von den gegenüberliegenden Bergen aus zu sehen. Der Weg zu dem Platz aber führt einige km durch steiles Gelände mit dichtem Dschungel, er ist ohne ortskundigen Führer schwer zu finden; denn je näher man kommt, desto weniger sieht man den Felsen, bis man direkt davor steht. Es ist eine Stelle, bei der in der Orginal- Topographischen Karte bis zu 10 Höhenlinien je 100 Fuß miteinander verschmolzen sind, also ein Steilhang von ca._300 m Höhe. Steinöl wird wird in der E' Ayurveda-Medizin als Arznei verwendet. Auch im W wird als Naturheilmittel ein Steinöl aus den Alpen gehandelt. Ein Hinweis darauf, daß Steinöl vielleicht eßbar ist, ist auch, daß nach Erzählungen der Einheimischen manchmal Affen kommen und es schlecken. |
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