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4.2.1) S c h i c h t u n g u n d F a l t u n g Die Schichten im Kartiergebiet liegen für ein Falten- gebirge ungewöhnlich flach, dies bezeugen die Gefüge- Diagramme für das ganze Gebiet (s. Taf. 14 - 17, Dia- gramme der Schichtung). Im Aufschlußbereich erscheinen die Schichten meist völlig ungefaltet (s. z.B. Falttaf. 1 - 7). Weder die als Arbeitshypothese angenommene übergeordnete Muldenstruktur, durch welche die Tansen-Gruppe erhalten geblieben ist (Tansen-Synklinorium), noch eine Spezial- Struktur daraus konnte im Kartiergebiet nachgewiesen wer- den. Die Schichtung des "Tansen-Sandsteins" hat eine Beson- derheit. Die Schichtfugen sind lateral nicht weit zu ver- folgen. Oft spaltet eine dicke Bank in mehrere dünne auf, oder mehrere dünne Bänke werden zu einer dicken. Die Dicke dieser "Bänke" reicht von cm bis m. Es scheint, daß das gesamte abwechslungslose Sedimentpaket zunächst homogen war. Erst im Laufe einer Beanspruchung traten dann Trenn- flächen in der Ablagerungs-Ebene auf. Dafür spricht, daß |
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