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Tab. 4. Die Zeichen in Profilen (vgl. SCHWAN 1974,
Abb. 3). 1: das Element fällt vom Betrachter aus nach
links ein; 2: das Element streicht genau in der Profil-
line; 3: das Element fällt vom Betrachter aus nach rechts
ein. Faltenachse und Gleitstreifen sind verschiedene Line-
are, alle anderen Elemente sind Flächen. Gleitstreifen ste-
hen immer auf dem Zeichen für Störung. Die Beschriftung er-
folgt in der "Geologischen Schreibweise" (Erklärung s.
Anh. II, Kap. 3 und 4).
Table 4
    4.2.1)   S c h i c h t u n g   u n d  F a l t u n g

    Die Schichten im Kartiergebiet liegen für ein Falten-
 gebirge ungewöhnlich flach, dies bezeugen die Gefüge-
 Diagramme für das ganze Gebiet (s. Taf. 14 - 17, Dia-
 gramme der Schichtung). Im Aufschlußbereich erscheinen die
 Schichten meist völlig ungefaltet (s. z.B. Falttaf. 1 -
  7).
    Weder die als Arbeitshypothese angenommene übergeordnete
 Muldenstruktur, durch welche die Tansen-Gruppe erhalten
 geblieben ist (Tansen-Synklinorium), noch eine Spezial-
 Struktur daraus konnte im Kartiergebiet nachgewiesen wer-
 den.
    Die Schichtung des "Tansen-Sandsteins" hat eine Beson-
 derheit. Die Schichtfugen sind lateral nicht weit zu ver-
 folgen. Oft spaltet eine dicke Bank in mehrere dünne auf,
 oder mehrere dünne Bänke werden zu einer dicken. Die Dicke
 dieser "Bänke" reicht von cm bis m. Es scheint, daß das
 gesamte abwechslungslose Sedimentpaket zunächst homogen
 war. Erst im Laufe einer Beanspruchung traten dann Trenn-
 flächen in der Ablagerungs-Ebene auf. Dafür spricht, daß

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