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 Stereo-Fotos                                   Anhang V - 5 

    Bildpaar 5: Rani Pokhari-See. Im Zentrum von
 Kathmandu befindet sich dieser See, Rani Pokhari, hinter
 dem ein Turm mit Uhr zu sehen ist, der Clock Tower oder
 Ghanta Ghar, in dessen Gebäudekomplex das Geologische In-
 stitut untergebracht ist. (Das Bildpaar ist dejustiert;
 das rechte Bild müßte etwas im Uhrzeigersinn rotiert
 werden.)







    Bildpaar 6: Clock Tower. Der Clock Tower wurde 1918
 von den Briten gebaut; daran befindet sich die einzige
 öffentliche Uhr Nepals. Im gleichen Gebäude befindet sich
 auch das Geographische und Meteorologische Institut, außer-
 dem die paläontologische Sammlung von Dr. Gudrun Corvinus
 vom Institut für Ur- und Frühgeschichte in Erlangen, die
 seit vielen Jahren im Himalaya forscht. Das nächste Bild-
 paar wird einen Blick vom Dach dieses Gebäudes zeigen nach
 N, d.h. hier nach links.



    Bildpaar 7: Dach des Clock Tower Building. Im Vor-
 dergrund das Clock Tower Building, links der Ansatz des
 Turmes und rechts die Vorlesungs-Räume. Weiter hinten,
 diese spargel-artigen Türme gehören zu einem sogenannten
 Darmshala, einer Art Tempel-Anlage mit kostenlosen Über-
 nachtungsplätzen für Pilger. Noch weiter im Hintergrund
 ist ein rotes Tor, das ist der Eingang zum Königspalast des
 Königs Birendra von Nepal. Nepal hat eine eigenwillige
 Staatsform, einen König plus ein Parlament; es gibt keinen
 weiteren Staat mit solch einer Konstellation.




    Bildpaar 8: Landslide. Dieses ist ein experimen-
 telles Bildpaar, aufgenommen aus dem fahrenden Bus. Es
 soll zeigen, daß die Justierung der Bildpaare manchmal nur
 subjektiv möglich ist, je nach Bedarf. Sie ist hier so ge-
 wählt, daß der Hangrutsch in Stereo zu sehen ist. Um aber
 den Rückspiegel rechts oben oder die Götter-Statue rechts
 unten räumlich zu betrachten, müßte der Betrachter eines
 der beiden Bilder ausschneiden und ewas nach oben oder
 unten verschieben.
    Ein Hangrutsch (engl.: landslide), ist eine charakter-
 istische Erscheinung im ganzen Himalaya. Der Himalaya ist
 durch seine hohe Hebungs-Rate aus gravitativen Gründen für
 Hang- und Bergrutsche prädestiniert. Regionale Verwerfungen
 werden oft durch Bergrutsche markiert. Hangrutsche werden
 verstärkt, bzw. erst ausgelöst durch den Straßenbau und
 die Entwaldung zwecks Land- und Feuerholz-Gewinnung. An
 den Flüssen sind innerhalb der letzten zehn Jahre große
 weiße Sandbänke entstanden, die vorher nicht waren. Es
 droht eine ökologische Katastrophe.

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