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 Stereo-Fotos                                   Anhang V - 9 

    Bildpaar 13: TUC. In Tansen gibt es auch eine Uni-
 versität, wovon ein Gebäude auf diesem Bild gezeigt ist.
 Mit diesem Bild geht der Teil 1 des Diavortrages, die
 Anreise, zu Ende. Im folgenden Teil 2 und 3 wird das Kar-
 tiergebiet selbst behandelt. Das Kartiergebiet ist
 geologisch, morphologisch und infrastrukturell in einen S-
 Teil und einen N-Teil gegliedert. Der S-Teil mit Tansen ist
 durch eine Straße erschlossen, die geteert bis Tansen führt
 und ungeteert weitergeht nach NW nach Riri und weiter in
 unerschlossenes Gebiet. Der N-Teil des Kartiergebietes
 mit dem Dorf Rani Ghat am Ufer des Kali Gandaki ist nur zu
 Fuß erreichbar. Im S gibt es Sandsteine und Tonschiefer
 der Kreide und des Tertiärs, im N gibt es Karbonate des
 Paläozoikums und Präkambriums.


    Bildpaar 14: S-Hang von Batase Danda. Lokalität km A
 5.000+(100m/90°); Blickrichtung 0°; Basis ca. 8 m. Mit
 diesem Bild beginnt der Teil 2 des Vortrages, der S-Teil
 des Kartiergebietes. Batase Danda bedeutet "Windiger
 Bergrücken". Dieser Bergrücken, auf dessen S-Hang Tansen
 gebaut ist, zieht sich in E-W-Richtung durch das Kartier-
 gebiet und bildet in etwa die Grenze zwischen dem S- und
 dem N-Teil. Wir blicken nach N. Rechts vom Bild liegt
 Tansen, das weiße Haus am rechten Bildrand gehört schon
 dazu. Im Vordergrund sehen Sie die geteerte Straße, die von
 Bartung hinauf nach Tansen führt. Die weiße eingekerbte
 Linie darüber ist der ungeteerte Straßen-Neubau, der von
 Tansen weiterführt nach W (links) in bislang unerschlos-
 senes Gebiet.
    Vegetation und Morphologie auf dem Bild sind typisch für
 den S-Teil des Gebietes, gekennzeichnet durch Erosion und
 runde Formen in den weichen Tonschiefern und stark geklüf-
 teten Sandsteinen bzw. Quarziten. Reisterrassen sind hier
 sehr verbreitet.


    Bildpaar 15: Traktor-Straße bei Tansen. Lokalität ca.
 km A 2.000; Blickrichtung W. Die Aufschlüsse sind von
 "Tansen-Sandstein", hauptsächlich von dem weichen Typ, in
 dem sich rel. leicht die Straße bauen läßt.




    Bildpaar 16: Schleppung im Tansen-Sandstein.
 Lokalität km KD 0.408; Blickrichtung 105°; Basis ca. 20 cm.
 Das Erscheinungsbild der Gesteine im S wird beherrscht
 durch Klüfte und Störungen. In dem selben Gestein (tss)
 gibt es nebeneinander kontinuierlich alle Übergänge von dem
 sehr harten quarzitischen Sandstein zu weicherem und zu
 völlig weichem, zerriebenen Material. An manchen Stellen
 ist es ein Quarzit, der mit dem Hammer funkt, an anderen
 Stellen ist die Bindung so schlecht, daß die Körner abge-
 löst werden können und an manchen Stellen ist er so zer-
 rüttet, daß er völlig zu Pulver zerfällt -- obwohl das Er-
 scheinungsbild der Aufschlüsse immer das gleiche bleibt.
 Die Lagerung im gesamten S-Teil des Gebiets ist ±
 horizontal. W-E-streichende Störungen bilden das tekto-
 nische Haupt-Element.

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