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Arbeitsmethoden Anhang I - 17 der darstellenden Kunst ihren Ausdruck durch die jeweils verwendete Perspektive; die Entwicklung ist dokumentiert ab der Höhlenmalerei, sie spiegelt sich z.T. wider in der Entwicklung des kindlichen Zeichnens. In der Geologie sind oft mehrdeutige Bilder zu inter- pretieren. Dazu ist es nützlich, die Mechanismen der Wahrnehmung zu betrachten, ähnlich wie ein Physiker zu einem Rechengang eine Fehler-Kalkulation anstellt. Oben wurde ein kurzer Abriß über Perspektive gegeben. Um mit dem Exkurs bis zum Neuesten fortzufahren, sei auch noch die Holographie erwähnt, das jüngste der räumlich darstel- lenden Medien. Wie die Fotographie auf den Gesetzen des Lichtes in sei- ner Strahlen-Eigenschaft beruht, so beruht die Hologra- phie auf den Gesetzen des Lichtes in seiner Wellen-Eigen- schaft. Die Theorie und die ersten realen Hologramme wur- den 1948 - 1951 von Dennis GABOR hergestellt (GABOR, Dennis: Holographie. - Carl Friedrich v. SIEMENS-Stiftung, Themen XIX, Erlangen, 1973, 46 S.). Heute ist die Holo- graphie eingesetzt z.B. in der Industrie zur Material- prüfung oder in der Kunst. Sie ist wenig verbreitet, weil sie sehr teuer ist. Die Holographie kann zwar nach Rezept hergestellt werden, aber um den Vorgang zu begreifen, ist die komplexeste Vorstellung vom Licht notwendig, die Vor- stellung von der Interferenz aller Licht-Wellen ausge- hend von allen Punkten des Raumes. Neben der realen Anwen- dung ist die Holographie auch interessant wegen ihrer ge- nerellen Theorie um Interferenz und Information, ihre Formulierungen kommen auch auf anderen Gebieten vor. |
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